Leguanartige | ||||||||||||
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Halsbandleguan (Crotaphytus collaris, links vorne) und Chuckwalla (Sauromalus obesus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Iguania | ||||||||||||
Cope, 1864 |
Die Leguanartigen (Iguania) sind ein Taxon der Schuppenkriechtiere, zu dem unter anderem die Familien der Leguane (Iguanidae), der Agamen (Agamidae) und der Chamäleons (Chamaeleonidae) gehören.
Viele Arten dieser Gruppe sind mit stachligen Kämmen auf Rücken und Schwanz, mit Hörnern, helmartigen Kopfauswüchsen und Kehlsäcken ausgestattet, die beim Droh- oder Balzverhalten wichtig sind.
Leguanartige leben weltweit in den Tropen und Subtropen. In Europa gibt es nur acht Arten an den Rändern des Kontinents, darunter den Hardun (Stellagama stellio) und die Chamäleon-Arten Chamaeleo chamaeleon und Chamaeleo africanus.[1]
Zu den Leguanartigen zählen viele baum- aber auch wüstenbewohnende Echsen. Die südostasiatischen Flugdrachen (Draco) sind sogar zum Gleitflug fähig, die Meerechse (Amblyrhynchus cristatus) sucht ihre Nahrung im Ozean.